Dioramas

Heute bezeichnet man als Diorama ein plastisch wirkendes Schaubild mit Figuren vor einem gemalten oder fotografierten Rundhorizont.

Die Formgebung des Geländes erfolgt durch zuschneiden der Holzteile (Spanten) für die Auflage der Geländehaut. Die Spanten werden dann auf die Grundplatte geschraubt und bei Bedarf mittels Querstreben abgestützt. Auf die Spanten wird die Geländehaut (Drahtgitter) mit Nägeln befestigt. Das Drahtgewebe wird dabei der Geländeform entsprechend wellig auf die Spanten aufgelegt, um Geländevertiefungen -erhebungen besser formen zu können. Nach dieser Vorarbeit kommt die Geländeform den Endzustand schon ziemlich nahe.

Das Maschengitter wird im nächsten Arbeitsschritt mit einer Schicht Spachtelmasse bestrichen. Wenn man Gips verwendet sollte man diesen mit ca. 20% Weißleim vermischen dass dieser nicht zu schnell abbindet und nach dem aushärten nicht brüchig wird. Aufgetragen wird die Spachtelmasse mit einem Pinsel.