Baubericht Airbus Helicopters EC145 DRF Luftrettung


Auch bei diesem Bausatz sind die Gussteile in ähnlicher Qualität wie man sie von Revell gewohnt ist. Immer wieder sind Nachbesserungen erforderlich. Gerade die Verbindung des Cockpits mit den Rumpfhälften stellt eine gewisse Herausforderung dar. Speziell hier muss Einiges im Bereich der oberen Frontscheibe angepasst werden, damit die Rumpfhälften sauber verklebt werden können.
Äußerst positiv überrascht war ich jedoch von den Decals. Hier hat Revell ordentlich zugelegt und endlich fühlen sich die Decals nicht wie eine steife Folie an. Die einzelnen Decals fügen sich "geschmeidig" über die Plastikteile, besonders beim Instrumentenbrett. Selbst gröbere Erhöhungen oder auch leichte Vertiefungen wie bei den Monitoren stellen kein Problem dar. Ich hoffe dass dieser Bausatz keinen Einzelfall darstellt, das nächste Modell wird es zeigen.
Ansonsten gibt es nichts weiter Erwähnenswertes zum Zusammenbau zu sagen. Einzig bei den Decals in der Kabine, die wandseitig oberhalb der Schiebetüren angebracht werden müssen, sollte man sich nicht nach der Anleitung halten. Laut Bauanleitung werden die Decals auf der Innenseite der Rumpfhälften angebracht, allerdings werden diese später vom Kabinenteil abgedeckt. An dieser Stelle die Bitte an Revell, die Bauanleitung entsprechend abzuändern.

     

So sieht das Modell aus nachdem die Klarsichtteile sorgfältig abgeklebt und der Rumpf mit einem Grauton grundiert wurde. Es wurde jedoch kein eigener Grundierlack verwendet, sondern eine Spraydose von Revell mit dem Farbton 36374. Möglicher Weise ist es nur ein subjektiver Eindruck, vielleicht erscheint aber gerade durch den Grauton der rote Farbton etwas dünkler als bei Verwendung von Grundierfarbe.

     

Das fertige Modell, nachdem es mit Klarlack versiegelt wurde. Was ich nach zumindest 2 Wochen Trocknungszeit sagen kann ist, dass der Klarlack, es wurde der glänzende Klarlack (Spraydose) von Revell verwendet, noch immer nicht ganz getrocknet ist. Man darf das Modell nur sehr vorsichtig angreifen, bei festerem Aufdrücken wird der Lack sofort matt.